Schutzausrüstung eines Trägers der
Motorsägenschutzausrüstung

Voraussetzungen

->       Abgeschlossenes MTA Basismodul

->       Abgeschlossener Motorsägenlehrgang

Bestehend aus

->       Jacke “Bayern 2000”

->       Schnittschutzhose

->       Feuerwehrschutzhandschuhen

->       Schnittschutzstiefel

->          Waldarbeiterhelm mit Visier und Gehörschutz

Beim Einsatz der Kettensäge müssen eine Reihe von zusätzlichen Schutzausrüstungen getragen werden.

So wird unter dieser speziellen Schutzausrüstung üblicherweise der persönliche Schutzanzug getragen.

Die Schutzstiefel müssen allerdings gegen Schnittschutzstiefel (auf den Fahrzeugen verstaut) getauscht werden, sofern der Bediener keinen Schnittschutz in seinen persönlichen Schutzstiefeln aufweisen kann. Eine Schnittschutzhose schützt vor Schnittverletzungen mit der Kettensäge, da bei einem Aufeinandertreffen von Hose und Kette die Fäden der Hose in die Kette und den Kettenantrieb gezogen werden und diese dadurch zum Stillstand kommt. Der Waldarbeiterhelm mit Visier und Gehörschutz schützt vor der Lärmbelastung und vor Splittern im Gesichtsbereich. Außerdem schützt der Helm den Kopf vor herunterfallenden Ästen oder sonstigen Einwirkungen.

Pro Fahrzeug (HLF / TLF 4000) und Motorsäge werden zwei dieser Anzüge (Schnittschutzhose, Schnittschutzstiefel, Waldarbeiterhelm) mitgeführt.