Persönliche Schutzausrüstung eines
Feuerwehrdienstleistenden

Voraussetzungen

->       Abgeschlossenes MTA Basismodul

->       Abgeschlossenes 18. Lebensjahr

Bestehend aus

->       Latzhose “Bayern 2000”

->       Jacke und Mantel “Bayern 2000”

->       Feuerwehrhelm mit Nackenschutz und Visier

->       Feuerwehrgurt

->       Feuerwehrschutzhandschuhen

->       Feuerwehrstiefeln

Die persönliche Schutzausrüstung eines Feuerwehrmanns setzt sich aus der Latzhose, der Schutzjacke beziehungsweise dem Schutzmantel, einem Feuerwehrhelm mit Nackenschutz und Klappvisier, einem Feuerwehrgurt, Feuerwehrschutzhandschuhen, sowie den Feuerwehrstiefeln zusammen.

Der komplette Schutzanzug besteht aus wasserabweisendem und brandhemmendem Material und ist mit Leucht- bzw. Reflexionsstreifen ausgestattet. Diese Reflexionsfläche reicht allerdings im Straßenverkehr nicht aus, daher müssen in diesem Fall zusätzlich die Feuerwehrwarnwesten getragen werden. Dadurch wird eine deutlich höhere Warnwirkung erzielt, was gleichzeitig für unsere Mitglieder eine größere Sicherheit vor allem auch auf der B15n bedeutet.

Als Feuerwehrstiefel stehen einem jeden Kameraden Lederschlupfstiefel für den “normalen” Einsatz, sowie ein Paar Gummistiefel für den Hochwassereinsatz zur Verfügung.

Die Feuerwehrstiefel unterliegen, wie auch der Rest der persönlichen Schutzausrüstung, strengen Normen, ohne die die Ausrüstungsgegenstände nicht zugelassen sind. Der Feuerwehrstiefel unterliegt beispielsweise der DIN EN 15090, in welcher die Anforderungen an die Schuhe je nach Klassifizierung festgeschrieben sind.

In unserer Feuerwehr wird der Stiefel “Florian Europe” von Haix eingesetzt. Dieser Erfüllt die Norm DIN EN 15090 mit den Klassifizierungen F2A und Hi3, was ein Leistungsniveau für eine Wärmeisolierung mit Temperatur von 250 Grad bei 40 Minuten bedeutet. Außerdem besitzt dieser eine durchtrittsichere Sohle, eine Zehenschutzkappe und einen erhöhten Chemikalienschutz.

Bezeichnet wird der Schutzanzug in der Feuerwehr Neufahrn als “Schutzanzug Bayern 2000”.