Atemschutzgerätewart

Tätigkeiten

  • Überprüfung der Atemschutzgeräte nach Übungen oder Einsätzen
  • Verbringen der Atemschutzmasken und leeren Flaschen nach Landshut
  • Monatliche/Vierteljährliche Kurzprüfungen der Gerätschaften
  • Atemschutzflaschen und Gerätschaften nach bestimmten gesetzlichen Vorgaben zur Überprüfung nach Landshut
  • ständige Kontrolle der Gerätschaften am Standort für ständige Einsatzbereitschaft

Der Atemschutzgerätewart ist vorrangig für die komplette Technik des Atemschutzes verantwortlich. Er stellt die ständige Einsatzbereitschaft der Atemschutzgeräte, der Atemschutzmasken und Atemluftflaschen sicher. Er kümmert sich um die 8 Atemschutzgeräte, die 18 Atemschutzmasken und die 24 Atemluftflaschen. Vier dieser Atemschutzgeräte sind auf dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und die weiteren vier derzeit noch auf dem Löschgruppenfahrzeug verstaut. In Zukunft, nach Lieferung des TLF 4000, werden diese vier Atemschutzgeräte, trotz einer Normbeladung von nur 2 Atemschutzgeräten, komplett auf dieses Fahrzeug “umgeladen”.

Bereits nach jedem Einsatz und einer jeden Übung werden unserem Atemschutzgerätewart die verwendeten Geräte und deren Nutzer mitgeteilt. Für die Gerätschaft bedeutet eine Verwendung eine Überprüfung auf weitere Einsatztauglichkeit, für den Träger muss ein Nachweis über die Dauer des “Einsatzes” und der Art in dessen Personalbogen geführt werden. Außerdem müssen verwendete Masken nach jedem Gebrauch nach Landshut gebracht, gewaschen, getrocknet und geprüft werden. Außerdem werden die Atemluftflaschen zentral für den Landkreis Landshut in der Stadtfeuerwache geprüft und gefüllt.

Zuhause, am Standort Neufahrn, müssen in bestimmten Abständen Kurzprüfungen an den Geräten, Drucküberprüfungen an den Atemluftflaschen und die Atemschutzmasken auf ihre Unversehrtheit und Geschlossenheit ihrer Verpackung überprüft werden.

Wie sie sehen können ist die Tätigkeit des Atemschutzgerätewartes mit sehr viel Dokumentationsarbeit und Fahrten nach Landshut in die Atemschutzwerkstatt geprägt. Nach einem Einsatz, beispielsweise am Samstag, können die gebrauchten Gerätschaften erst am Montag nach Landshut in die Hauptfeuerwehrwache gebracht werden. Die Gerätschaften müssen dann erst bearbeitet werden und können somit nicht unmittelbar wieder mit nach Hause gebracht werden. Somit fällt wieder eine Fahrt zum holen der Gerätschaften in Landshut an.

Einen herzlichen Dank dafür an unseren Atemschutzgerätewart!

Gerätewart
Schlauchgerätewart